Jahr 1964

 

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Jahrgang 1964

Kultur 1964

Kulturereignisse 1964

06. Januar: Die Rolling Stones touren erstmals als Hauptgruppe durch England.
14. Januar:
US-Geiger Yehudi Menuhin startet eine Konzerttour durch die Bundesrepublik
16. Januar:
Uraufführung des Musicals »Hello Dolly« nach Thornton Wilder am St. James Theatre in New York.
23. Januar:
Premiere von Heiner Kipphardts Schauspiel »In der Sache J. Robert Oppenheimer« als Fernseh-Dokumentarspiel vom Hessischen Rundfunk. Die Ausstrahlung im Fernsehen folgt am 11. Oktober.

07. Februar: Beatles-Fieber in den USA: erste Konzert-Reise der Band durch die USA.
18. Februar: In Rom eröffnet eine umfassende Ausstellung zum 400. Todestag des italienischen Malers, Bildhauers, Baumeisters und Dichters Michelangelo.

06. März: Die frisch veröffentlichte Single »Can't buy me love« der Beatles« führt noch am selben Tag die Hitparaden an..
18. März: Die "Peking Oper" gastiert erstmals in der Bundesrepublik Deutschland und zeigt in Frankfurt/ Main Ausschnitte aus ihrem Programm.
21. März: Gigliola Cinquetti gewinnt in Kopenhagen mit dem Lied "Non ho l'etá" für Italien den 9. Eurovision Song Contest
22. März: In Hamburg schließt eine Ausstellung mit zum Teil noch nie gezeigten Werken von Pablo Picasso.
26. März: In New York feiert das Musical »Funny Girl« mit Barbra Streisand in der Hauptrolle Premiere.
31. März: Das gab es noch nie: Die Beatles besetzen die ersten fünf Plätze der Single-Hitparade in den USA.

Beatles 1964

 

17. April: Die Rolling Stones veröffentlichen ihre erste Langspielplatte »The Rolling Stones - England’s Newest Hit Makers«.
22. April:
Eröffnung der 32. Weltausstellung in New York.
25. April: Die „Kleine Meerjungfrau“, das Wahrzeichen von Kopenhagen, ist kopflos. Unbekannte haben der Figur des Bildhauers Edvard Eriksen den Kopf abgesägt
29. April: Uraufführung des Theaterstückes "Die Verfolgung und Ermordung Jean Paul Marats, dargestellt durch die Schauspielgruppe des Hospizes zu Charenton unter Anleitung des Herrn de Sade" von Peter Weiss in West-Berlin.

04. Mai: Beginn der Gastspielreise des Moskauer Bolschoi-Ballett durch die Bundesrepublik Deutschland.
08. Mai: Herbert von Karajan legt die künstlerische Leitung der Wiener Staatsoper nieder.
30. Mai: In London sind bis zum 30. August bisher noch nie gezeigte Bilder von Pablo Picasso zu sehen.

20. Juni: In Venedig wird die 32. Internationale Biennale für moderne Kunst eröffnet.
27. Juni bis 05. Oktober: Die Documenta III - Weltausstellung der Kunst, findet in Kassel statt

06. Juli: Premiere für »A Hard Day's Night« in London, dem ersten Spielfilm der Beatles.
24. Juli: Uraufführung der Oper Don Rodrigo von Alberto Ginastera am Teatro Colón in Buenos Aires

03. September: Premiere des DEFA-Films "Der geteilte Himmel" nach dem gleichnamigen Roman von Christa Wolf.
06. September: »The Lords« aus West-Berlin werden im Hamburger Star-Club nach einem bundesweiten Wettbewerb  zu  „Deutschlands Beatband Nr. 1“ gekürt.
10. September: Beginn der 28. Tagung der Schriftstellervereinigung Gruppe 47 in Sigtuna/Schweden.
18. September: Premiere der Komödie »Das Gesicht« von Siegfried Lenz am Hamburger Schauspielhaus.
24. September: Beginn der Berliner Jazztage u.a. mit Herbie Hancock und Miles Davis.

11. Oktober: Uraufführung der erweiterten Bühnenfassung "In der Sache J. Robert Oppenheimer" von Heinar Kipphardt in West-Berlin und München.
16. Oktober: Das Theaterstück »Der schwarze Schwan« von Martin Walser feiert in Stuttgart Premiere.
20. Oktober: Das Musical »Golden Boy« mit Sammy Davis jr. in der Hauptrolle wird in New York uraufgeführt.
22. Oktober: Jean-Paul Sartre lehnt den Nobelpreis ab

30. November: Uraufführung der komischen Oper Das Ende einer Welt von Hans Werner Henze in Frankfurt am Main

05. Dezember: Joseph Beuys (Düsseldorfer Kunstprofessor) veranstaltet in einer West-Berliner Galerie ein "Happening". Beuys verharrt acht Stunden lang liegend auf dem Boden. An seinem Kopf- und Fußende befindet sich jeweils ein toter Hase, und im Hintergrund ertönt Ziegengemecker.

Die "Pop-Art", bei der die Darstellung banaler Objekte des Massenkonsums verfremdet oder parodiert wird, setzt sich aus den USA kommend auch in Europa durch.

 

Nobelpreise 1964

    Physik: Charles H. Townes, Nikolai Bassow und Alexander Prochorow
    Chemie: Dorothy Crowfoot Hodgkin
    Medizin: Konrad Bloch und Feodor Lynen
    Literatur: Jean-Paul Sartre (abgelehnt)
    Friedensnobelpreis: Martin Luther King

 

BRAVO-OTTO 1964

Die Leser und Leserinnen der Jugendzeitschrift Bravo wählen 1964 zu Ihren Lieblingen

    Schauspieler: Thomas Fritsch – Rock Hudson – Pierre Brice
    Schauspielerin: Sophia Loren – Liselotte Pulver – Doris Day
    Sänger: Cliff Richard – Freddy Quinn – Rex Gildo
    Sängerin: Connie Francis – Conny Froboess – Rita Pavone
    TV-Star männlich: Robert Fuller – Edward Byrnes – Max Eckard
    TV-Star weiblich: Inge Meysel – Petra Krause – Donna Reed

Bravo Starschnitt 1964: Pierre Brice, Lex Barker

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